Das Marriott in Buenos Aires ist ein riesiges Hotel, ja schon beinahe ein Bunker. Das Haus hat aber ein paar wirklich nette Vorzüge, wobei das Haus auch meist alles andere als preiswert ist. Wir hatten es uns eigentlich schon im Anselmo bequem gemacht und beschlossen eine weitere Nacht zu bleiben. Das Hotel war aber ausgebucht und das Marriott nicht allzu weit entfernt.
Marriott Buenos Aires | Buchung, Lage und Check-In
Das Hotel habe ich kurzfristig online bei Marriott gebucht, meist kostet dieses mindestens 200€ und mehr für eine Übernachtung im einfachsten Zimmer. Ich hatte noch eine AAA-Rate ergattert, die auch für ADAC Mitglieder gilt.
Das Haus liegt sehr zentral an einer Hauptverkehrsader direkt an der Plaza de República. Vom Stadtflughafen sind es keine 10 Kilometer bzw. 15 Minuten mit dem Taxi.
In der Lobby und an der Rezeption ist oft viel los, meist herrscht überall Trubel. Nach etwa 10 Minuten war ich an der Reihe, der Check-In war schnell erledigt, ein Upgrade gab es nicht. Wir durften aber dafür schon gegen 12:30 Uhr ins Zimmer, Statuskunden und Executive Gäste haben Loungezugang und können dort auch frühstücken. Wer lieber im Restaurant essen möchte, muss eine entsprechende Rate buchen oder einen Aufpreis zahlen.
Marriott Buenos Aires | Buchungsdaten
Buchungskanal: | Marriott.de |
Aufenthaltsdauer:: | 1 Nacht |
Status: | Marriott Bonvoy Titanium |
Zimmerrate: | AAA/ADAC |
Preis: | 165 US$ |
Gebuchte Kategorie: Erhaltene Kategorie: | Standard King Room |
Punktegutschrift Programm: | 4.888 Punkte
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Marriott Buenos Aires | Zimmer
Die Zimmer sind wirklich nichts Besonderes und auch schon etwas altbacken.
Das Hotel könnte auch wirklich genauso in den USA stehen.
Für die Koffer gab es diesmal genug Platz, sonst findet man Wasserkocher, Kaffee & Tee, Safe, Bugelbrett usw.
Das Bad ist sehr klein und beim genauen Hinsehen auch schon wirklich stark renovierungsbedürftig.
Marriott Buenos Aires | Hotel
Die meisten Amis lieben es, an der Lobby-Bar und im Restaurant ist immer viel los, es geht gerne etwas lauter zu.
Highlight war für uns der Pool im Obergeschoss, dort hat man auch einen tollen Ausblick über die Stadt.
Es gibt auch einen kleinen Außenbereich.
Das Fitnessstudio ist ebenfalls im Top Floor und wirklich gut ausgestattet.
Gäste können dort auch eine Bar nutzen, es gibt Duschen und eine Sauna.
Marriott Buenos Aires | Benefits
Als Statuskunde konnte ich auswählen, ob ich lieber 1.000 Punkte oder Frühstück im Restaurant haben möchte. Da es Frühstück in der Lounge gab, habe ich die Punkte genommen. Normalerweise gibt es auch ein Upgrade, mir war es aber wichtiger sofort ein Zimmer beziehen zu können.
Ab Platinum gibt es Loungezugang, on Top kommen auch die Bonuspunkte, die je nach Stufe variieren.
Marriott Buenos Aires | Executive Lounge
Die M Club Lounge ist ein Highlight, diese befindet sich in der ersten Etage und hat eine Außenterrasse.
In der Lounge stehen auch Mitarbeiter für Buchungsangelegenheiten und Concierge Services zur Verfügung.
Die Lounge ist relativ groß und war auch zur Stoßzeit entgegen unserer Erwartung nicht überfüllt.
Neben dem Frühstück stehen tagsüber Softdrinks bereit, abends wird für 2 Stunden die Happy Hour eingeläutet. Neben kalten Snacks und Salaten wird auch warmes Essen aufgetischt. Die alkoholischen Getränke beschränken sich auf Bier und Wein.
Marriott Buenos Aires | Frankfurtflyer Kommentar
Das Marriott ist fest in US-amerikanischer Hand, viele Amerikaner haben eine Statuskarte bei der Kette. Dementsprechend habe ich am Abend eine überfüllte Lounge erwartet, aber scheinbar geht man doch lieber ins Steakhaus.
Das Hotel bietet Statuskunden ein paar nette Vorzüge, der Pool und der Ausblick oben sind ganz nett. Sonst ist das Hotel einfach nur ein ziemlich teurer Bunker in guter Lage.
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Die meisten großen Hotels in südamerikanischen Großstädten sind sehr speziell, oft schon etwas abgewohnt und meist nur in US Dollar oder Euro vorab zu bezahlen, Landeswährung wird wegen der meist hohen Inflation nur ganz ungern genommen. Ich hatte vor Corona mal ein Hotel in Buenos Aires buchen können, der Preis wurde tatsächlich in Landeswährung vereinbart, als ich 3 Monate später ankam, zahlte ich in Landeswährung, was durch die Inflation etwa 25 % Preisnachlass in Euro bedeutete.